EXKURSION zur Ausstellung mit Führung ins Landesmuseum Hannover
Wie sich der Impressionismus bei dänischen, niederländischen und deutschen Kunstschaffenden niederschlug
Wie ein frischer Wind wehte der Impressionismus seit den 1860er Jahren von Frankreich über den ganzen Kontinent – und wirbelte die Kunstwelt des europäischen Nordens auf. In Zusammenarbeit mit dem niederländischen Museum Singer Laren und dem Museum Kunst der Westküste Alkersum/Föhr zeigt das Landesmuseum Hannover, wie die Eigenheiten der bedeutenden Kunstströmung sich in den Werken der dänischen, niederländischen und deutschen Künstlerinnen und Künstler niederschlugen und in eigene, landestypische Spielarten umgesetzt wurden.
Impressionismus im nordischen Licht
Rund 85 hochkarätige Gemälde und Ölstudien zeugen in der Darstellung atmosphärischer Stimmungen und flüchtiger Momentaufnahmen von originellen Themen, einer frischen Farbgebung und einer neuartigen Maltechnik der nordischen Impressionistinnen und Impressionisten – unter ihnen bedeutende Vertreter wie Anna Ancher, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind und Peder Severin Krøyer.
Hierzulande repräsentiert das „Dreigestirn des deutschen Impressionismus“, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth, die Stilrichtung mit herausragenden Werken. In den sieben Themenbereichen Licht, Strand, Land, Winter, Stadt, Garten und Reisen zeigt die Ausstellung Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten der Künstlerinnen und Künstler auf.